Bürgerinitiative

            gegen die Erweiterung

                                            des Mackenheimer Steinbruchs

*** 18 JAHRE BiSS ***    *** 18 JAHRE KAMPF GEGEN BEHÖRDENWILLKÜR ***    *** ENGAGIERT GEGEN LUG UND TRUG ***    *** ENGAGIERT FÜR NATUR- UND LANDSCHAFTSSCHUTZ ***
 

 

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Leserzuschrift 06 vom 24.01.2002

 

Mackenheim, den 24.01.2002

Wir hatten es bereits geahnt

 

Eine alte Weisheit lehrt uns, wenn ein Mensch angegriffen wurde und daraufhin erregt und ohne nachzudenken um sich schlägt, erfährt man am ehesten, was sich an Grundeinstellungen und Gedankengut in ihm verbirgt.

So auch jüngst wieder in einem offenen Brief des Abtsteinacher Bürgermeisters auf die Aussagen der SPD-Fraktion. Da konnten nämlich die Mackenheimer Bürger, die sich um den Erhalt ihrer bisher als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen natürlichen Ortsumgebung berechtigte Sorgen machen, erneut nachlesen, das sie als "kleine Gruppierung" beim Vorgehen des Bürgermeisters eigentlich überhaupt keine Rolle spielen. Vielmehr hat die Gemeinde zusammen mit der PWS beschlossen, das Vorhaben der Steinbruch-Erweiterung weiter voranzutreiben. Vielen Dank, wir hatten es ja bereits geahnt, aber bisher nie so deutlich nachlesen können. Auch der Bürgermeister muss jedoch zur Kenntnis nehmen, dass diese "kleine Gruppierung" Mackenheimer Bürger auf gesetzlicher Grundlage noch immer Bürger der Gemeinde Abtsteinach sind und somit von ihm als gewähltem Bürgermeister in ihren Interessen vertreten werden müssen. Von der Firma PWS dagegen, liegt nach unserer Information ein solches Mandat nicht vor.

Darüber hinaus bedürfen noch zwei weitere Behauptungen aus dem Schreiben besonderer Erwähnung: Woher nimmt ein Bürgermeister die Überzeugung, dass sein Vorgehen als Regent der Gemeinde von "der gesamten Abtsteinacher Bevölkerung getragen" wird?
Ich finde diese Aussage ebenso gewagt, wie die Behauptung, dass "in Abtsteinach immerhin 100-120 Arbeitsplätze" gefährdet sein sollten. Und zwar durch das Verhindern einer Änderung im neuen Regionalplan. Wahnsinn...!

Hermann Berghegger