Bürgerinitiative

            gegen die Erweiterung

                                            des Mackenheimer Steinbruchs

*** 18 JAHRE BiSS ***    *** 18 JAHRE KAMPF GEGEN BEHÖRDENWILLKÜR ***    *** ENGAGIERT GEGEN LUG UND TRUG ***    *** ENGAGIERT FÜR NATUR- UND LANDSCHAFTSSCHUTZ ***
 

 

Nach oben
AKTUELLES
BILDER
VIDEOCLIPS
AUSGANG
GELÄNDE
ABLEHNUNG
POLITIK
SCHRIFTVERKEHR
RAUMORDNUNG
EINWENDUNGEN
GENEHMIGUNG
CHRONIK
LINKS
GÄSTEBUCH
IMPRESSUM

 

Leserzuschrift 19 vom 24.11.2002

 

Mackenheim, den 24.11.2002

Gesucht und nicht gefunden

 

Als Ureinwohner Mackenheims, der seiner Heimat in Liebe und kämpferischer Verantwortung verbunden ist, entnehme ich nun den Worten unseres Bürgermeisters und der Zeitung, dass die Porphyrwerke im ortsansässigen Steinbruch mit dem Bau „einer Reifenwaschanlage für ihre LKW“ begonnen haben.

Diese Information ist bemerkenswert:
In wirtschaftlich kargen Zeiten entschließt sich ein Unternehmen, in ein aufwändiges Projekt zu investieren, das der Allgemeinheit zugute kommt.
Die Anlage soll die Gefahrenstelle der K18, hervorgerufen durch glitschigen Straßenbelag, der durch den regen LKW-Verkehr aus Nah und Fern entsteht, im Bereich des Steinbruchs entschärfen.
Die neue Reifenwaschanlage wird gewiss nach den Maßstäben neuester Technologien errichtet, innovativ und effektiv, die neuesten Erkenntnisse der Umwelttechnik berücksichtigend.
Alle Achtung für dieses soziale und umweltbewusste Engagement der PWS.
Man möge mir aber verzeihen, wenn ich die euphorische Stimmung, die in Abtsteinachs politischen Kreisen hinsichtlich dieses Vorhabens entstanden ist, rüde dämpfen muss:
Ich habe gesucht, aber nichts gefunden.

Hermann Berghegger