Bürgerinitiative
gegen die Erweiterung
des
Mackenheimer Steinbruchs
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Leserzuschrift 39 vom 19.04.2005
Mackenheim, den 19.04.2005 Wer den Nutzen hat, weiß man Ein Großkonzern, wie die Werhahn-Gruppe mit ihrer Tochter PWS in Weinheim, verfügt mit Sicherheit über ausreichenden geologischen Sachverstand, um zu beurteilen, ab welcher Neigung die Standfestigkeit einer Felswand nicht mehr gewährleistet ist. Wenn dann noch zusätzlich alle vormals vorhandenen Rampen weggesprengt werden, angeblich, um dem Wanderfalken hohe Felswände zur Verfügung zu stellen, so ist dies nicht nur ein Verstoß gegen Arbeitssicherheits-Regelwerke und gegen Genehmigungsgrundlagen, sondern es werden dadurch auch weitere Unsicherheiten hinsichtlich der Stabilität eingebaut. Das heißt für mich: Der Bergrutsch im Weinheimer Steinbruch war sicher nicht unvorhersehbar und schon gar nicht „zufällig“. Wem dieser „Unglücksfall“ einen erheblichen Nutzen bietet, liegt inzwischen auf der Hand. Während die behördliche Steinbruch-Überwachung im Tiefschlaf versunken bleibt, bereitet ein Großkonzern zielstrebig seine zukünftigen Einnahmequellen vor. Ein Muster, das derzeit über die gesamte Republik Anwendung findet. Mit freundlichen Grüßen Ralf Eschmann
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