Bürgerinitiative
gegen die Erweiterung
des
Mackenheimer Steinbruchs
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Leserzuschrift 45 vom 23.11.2006
Mackenheim, den 23.11.2006 Enge Interessengemeinschaft Knopf und Berbner füllten einen Eimer mit Steinen und ließen diese durch den Gutachter der Steinbruchbetreiberin PWS auf Radioaktivität untersuchen. Der stellte erwartungsgemäß fest, dass keine erhöhten Werte zu messen waren. Das schlichte Ergebnis nach aller Logik: Von diesem Eimer Steine geht keine Gefährdung der Gesundheit infolge radioaktiver Strahlung aus. Aus diesem Ergebnis aber abzuleiten, dass von dem Mackenheimer Steinbruchbetrieb mit dem Abbau und Transport von Millionen Tonnen Gestein ebenfalls keine Gesundheitsgefährdung ausgehe, ist wissenschaftlich purer Unsinn. Dies umso mehr, als durch frühere unabhängige Untersuchungen eindeutig radioaktive Uranerz-Vorkommen im Steinbruchareal nachgewiesen wurden und darüber hinaus die zulässigen Grenzwerte für die Feinstaubbelastungen nach EU-Richtlinie aktuell eindeutig überschritten werden.
Träfe man solche verharmlosenden Aussagen in "gutem Glauben", so wäre dies
schlichtweg fahrlässig. Mit freundlichen Grüßen
Ralf Eschmann
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