Bürgerinitiative
gegen die Erweiterung
des
Mackenheimer Steinbruchs
|
|
Leserzuschrift 46 vom 31.05.2007
Mackenheim, den 31.05.2007 Erfolgreich verschanzt? Das Thema "Feinstaub" und Feinstaubbelastung ist immer noch ungeklärt. Das Ziel „mit wissenschaftlichen Untersuchungen es untermauern zu lassen, ob eine Gefahr besteht oder nicht; wir wollen doch nur Sicherheit ... - " gemäß Herrn Heinz Berbner, Ortsvorsteher von Weiher am 3.2. 2006, wurde bis jetzt durch erfolgreiches Verschanzen – formal-juristisch und formal-verwaltungsbürokratisch verhindert. Sehr geschickt - alles rechtsstaatlich. Dem gesetzten Ziel scheint man nach neuester Bürgerinformation vom 10.5.2007 weiter weg zu sein, als noch vor einem Jahr. Wunsch und Wille sind offensichtlich bei allen Verantwortlichen nicht vereinbar, verlaufen entgegengesetzt? Oder ist nur alles vorgespielt, vorgetäuscht bzw. handelt es sich nur um Lippenbekenntnisse? Warum verweigert sich das Regierungspräsidium Darmstadt als Kontrollbehörde so vehement gegen Messungen, gegen wissenschaftliche Untersuchungen? Ebenso alle zuständigen Behörden und Verwaltungen? Das ist das furchtbare, unglaubliche Ergebnis der Bürgerinformation zu diesem Thema in Mörlenbach. Fehlende Messungen zur Feinstaubbelastung dieser Region (unabhängige wissenschaftliche Untersuchungen), und die falsche Datenbasis sind das wirkliche Thema! Es liegt ausschließlich in der Verantwortung des Regierungspräsidiums Darmstadt. Die jetzt aufgedeckten Versäumnisse und Fehler wurden vom RP als Fachbehörde wissentlich - und ganz bewusst gemacht. Über diese Staubbelastungen der betroffenen Region insgesamt gibt es bis heute keine aktuellen verlässlichen Daten. Was geht hier seit Jahren wirklich vor? Mehr als ein ganzes Jahr verloren und immer noch keine verlässlichen Daten über die Belastung der Luft in Weiher, Vöckelsbach und Mörlenbach und Mackenheim. Für die Debatte über ein Mediationsverfahren und seine Kosten hätte längst ein Jahr lang gemessen werden können. Dazu gäbe es Informationen für die Verwaltung in nächster Nähe beim Öko-Institut Darmstadt und IFEU Institut Heidelberg. Wenn es nur daran liegen würde Mit freundlichen Grüßen
Michael Haberstroh
|
|