Bürgerinitiative
gegen die Erweiterung
des
Mackenheimer Steinbruchs
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Leserzuschrift 52 vom 05.06.2013
Mackenheim, den 05.06.2013 Inszenierung ist drittklassiges Schmierentheater Der OZ-Schreiber „bem“ hat in seinem Bericht die Argumente der Akteure aus Steinkonzern, Behörden und Planungsbüro für die katastrophale Landschaftszerstörung durch den Mackenheimer Steinbruchbetrieb in allem Zynismus wiedergegeben. Sie reden von einer „neuen Landschaft“ und meinen die finale Zerstörung der gewachsenen Naturlandschaft in unserer direkten Wohnumgebung. Sie reden von „Grünprojekten“ und beschreiben damit die hohen, kahlen und staubgrauen Abbruchwände. Sie reden von „lebenswertem Wohnumfeld“ und belächeln damit die Gesundheitsgefahren, den alltäglichen Lärm, die ungeheure Staubbelastung und die regelmäßigen Sprengerschütterungen in unseren Wohngebieten. Sie reden von „Mehrwert für die Region“ und überspielen damit den Wertverlust unseres privaten Grundeigentums. Sie schwärmen von „hoher Strahlkraft“ und denken dabei möglicherweise an die nachgewiesene radioaktive Strahlung des abgebauten Gesteins. Sie schildern die positive „Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Akteuren“ und umschreiben damit den unverdeckten Gleichklang der Interessen eines international agierenden Wirtschaftskonzerns und der damit eng verzahnten Amtsträger, Behörden und der sogenannten „unabhängigen“ Gutachter. Sie glauben, „das positive Umdeuten des
Rohstoffabbaus und die Inszenierung einer neuen Landschaft“ könnte „die
Wahrnehmung verändern“. Mit freundlichen Grüßen Ralf Eschmann
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