Bürgerinitiative
gegen die Erweiterung
des
Mackenheimer Steinbruchs
|
|
Pressemitteilung 05 vom 03.11.2001
EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT
-- EILT -- EILT Mackenheim, den 03.11.2001 PRESSEMITTEILUNG
Steinbruch-Erweiterung
in Mackenheim Ortsbegehung mit der Bürgerinitiative
Weiter führte der Weg dann in das geplante Abbaugebiet an
den derzeitigen oberen Rand des Steinbruchgeländes und man konnte sich einen Überblick
verschaffen über das gigantische Ausmaß des bereits abgebauten Geländes.
Einige ältere Ortsbürger erläuterten hier den später Zugezogenen, wie dieses
heutige Betriebsgelände des Steinbruchs noch vor einigen Jahrzehnten aussah,
als dort noch natürliche Landschaft bestand. Der weitere Weg führte dann durch
das Waldgebiet, vorbei an meterdicken alten Eichen, zur Bergkuppe auf der
Mackenheimer Seite, dem Standort des Friedhofes der Familie Berghegger.
Nach Besichtigung des geplanten Verlaufs der Abbruchkante in
diesem Bereich trat man den Rückweg auf der gegenüberliegenden Seite des
Mackenheimer Tales an.
Zurückblickend wurde noch einmal die gewaltige Veränderung
des Landschaftsbildes deutlich, wenn der obere, heute noch grüne, Bergrücken
zur Abbruchkante werden und der Wald in der Senke verschwinden sollte. Alle
Teilnehmer waren sich einig, dass dieses Vorhaben der Landschaftsumwandlung ein
überaus bedeutsamer Eingriff in das Orts- und Landschaftsbild darstellen würde
und dass die Begleiterscheinungen des erweiterten Steinbruchbetriebes in kürzerer
Distanz zu ihren Häusern eine unzumutbare Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität
mit sich bringen würde. Selbst eine spätere Renaturierung nach Beendigung des
Abbaus als eine von Mensch und Maschine geschaffene Ersatz-Landschaft wäre nach
Meinung der Betroffenen Bürger kein Ersatz für das heutige natürliche
Landschaftsbild der gewohnten Ortsumgebung, zumal bis zu dieser Zeit mehrere
Generationen unter dem Abbau-Betrieb zu leiden hätten.
EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT
-- EILT -- EILT
|
|