Bürgerinitiative
gegen die Erweiterung
des
Mackenheimer Steinbruchs
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Pressemitteilung 06 vom 21.11.2001
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-- EILT -- EILT Mackenheim, den 21.11.2001 PRESSEMITTEILUNG
Steinbruch-Erweiterung
in Mackenheim Stellungnahme der BI zu den Vorgängen auf der
Soweit aus
unserer Beobachtung in Kürze das Szenarium aus der letzten
Gemeindevertretersitzung in Abtsteinach.
Wir möchten
auf die persönlichen Angriffe gegen unsere Sprecherin an dieser Stelle nicht
weiter eingehen, da jeder denkende Leser sich ein eigenes Bild der Vorgänge
machen kann. Wir möchten aber klarstellen, dass wir immer noch selbst in der
Lage sind, unsere eigene Sprecherin zu benennen. Und dass wir keine Bessere hätten
finden können, zeigen uns die zahlreichen Solidaritätsbekundungen aus allen
Ortsteilen und seit einigen Tagen auch aus den Nachbargemeinden.
Eine Aussage
der Gemeindegremien, die bereits seit Beginn unseres Bürgerprotestes immer
wieder pauschal vorgebracht wird und die wir ebenso oft ohne Ergebnis
hinterfragten, steht nun erneut im Mittelpunkt, nämlich die Behauptung, die Bürgerinitiative
würde durch Lügen, Falschaussagen und Unwahrheiten versuchen, die Bürger auf
ihre Seite zu bringen. Diese Aussage weisen wir hier erneut entschieden zurück.
In keiner der vielen Diskussionen, die wir mit Menschen aller Meinungsrichtungen
führen, haben wir mit unwahren Aussagen gearbeitet. Wir stehen zu allen unseren
Erläuterungen und sehen keinen Grund, irgendeine der Kernaussagen, die wir zur
Sache getroffen haben, zu revidieren.
Nach wie vor
wissen wir, dass der einfachste und sicherste Weg, die Erweiterung des
Steinbruchs zu verhindern, eine begründete Ablehnung der Gemeinde Abtsteinach
zur Änderung des Regionalplans gewesen wäre. Dies wurde im Übrigen auch
inzwischen vom Regierungspräsidium in der OZ bestätigt (OZ vom 17.11.01).
Nach wie vor
wissen wir auch, dass die beantragte Planänderung das Einfallstor nach Süden
eröffnet und auch der technische Leiter der PWS hat sein Interesse in der OZ
offengelegt: „das Gelände gibt ja keine Grenzlinien vor .... bis zum Kuhweg
….“ (OZ vom 17.11.01).
Wir haben
nie behauptet, man könne eine Genehmigung kaufen, aber eine Genehmigung stützt
sich auf Gutachten und nach wie vor sind wir der Meinung, dass die
erforderlichen Gutachten für den Betreiber leicht zu beschaffen sind. Eine Bestätigung
dazu konnten HR4-Hörer am 15.11.01 vom technischen Leiter der PWS erfahren:
„Wir haben da keine Bedenken, … alle Grenzwerte werden unterschritten…“.
Abschließend
möchten wir erklären, dass wir trotz der Ereignisse von jeglicher persönlicher
Missbilligung von andersdenkenden Menschen Abstand nehmen, da es unser Ziel
nicht ist, Mitbürger persönlich zu diffamieren. Unser Ziel ist allein die
Verhinderung der Steinbruch-Erweiterung in Mackenheim und daran werden wir mit
vereinten Kräften weiter arbeiten. EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT
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