Bürgerinitiative
gegen die Erweiterung
des
Mackenheimer Steinbruchs
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Pressemitteilung des BUND vom 03.04.2008
EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT
-- EILT -- EILT Mörlenbach, den BUND - PRESSEMITTEILUNG Ergebnis zum Nutzen des Steinbruchs und zu Lasten der Bürger BUND fordert Gemeindevertretung zur Ablehnung der Mediationsvereinbarung auf
Nach Auffassung des BUND-Ortsverbandes
Mörlenbach sind die Verantwortlichen der Gemeinde Mörlenbach ihrer Verantwortung
für den Schutz der Bevölkerung vor den Gefahren, die vom Steinbruch Mackenheim
ausgehen, in keiner Weise gerecht geworden. Die nun getroffenen Vereinbarungen
im Mediationsverfahren um den Mackenheimer Steinbruch gehen in vollem Umfang zu
Lasten der betroffenen Bevölkerung und sind einzig und alleine für den
Steinbruchbetreiber von Nutzen. Es handelt sich, wie der BUND im Vorfeld bereits
gemutmaßt hatte, um mehr oder weniger unverbindliche Absichtserklärungen, die
nun der Bevölkerung als Beruhigungspillen verabreicht werden sollen, damit
insbesondere die Bürger von Weiher sie schlucken und endlich Ruhe geben. Von
einem wirkungsvollen Schutz der Menschen vor radioaktiven Materialien aus dem
Steinbruch sowie vor Staubemissionen allgemein kann ebenso wenig die Rede sein
wie von einer Entlastung der Anwohner vom Steinbruchverkehr. Statt einer
Überprüfung und Beherrschung des radioaktiven Gesteinsmaterials durch
unabhängige Institutionen während des gesamten Abbaubetriebs hat man sich darauf
geeinigt, dass der Betreiber selbst "geeignete
betriebsinterne Maßnahmen" ergreift und, genau
wie es der BUND vorausgesagt hatte, in halbjährlichem Turnus behördliche
Stichproben vorgenommen werden. Außerdem will man den Gesteinsabbau lückenlos
fotografisch dokumentieren. Doch uranhaltiges Gestein lässt sich fotografisch
nicht erkennen und die nachträgliche Untersuchung von Stichproben stellt keinen
Schutz dar, denn die Belastung der Menschen hat dann schon längst stattgefunden.
Ein wirkungsvoller Schutz wäre nur möglich mit einer ständigen, abbaubegleitende
Überprüfung durch unabhängige Institutionen und Beherrschung des radioaktiven
Gesteinsmaterials. Genau das aber wusste der Steinbruchbetreiber zu verhindern. V.i.S.d.P.: Herwig Winter, Ortsbeauftragter EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT -- EILT
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